Wer ist online

Gäste online: 1
Mitglieder online: 0

Letzte Mitglieder
21Matze
Offline
djmartin
Offline
Rene Weber
Offline
Harlekin
Offline
Black2019
Offline
JG75
Offline
schnuff
Offline
Nazaret...
Offline
jochimi...
Offline
Richy
Offline
Mehr anzeigen


Wir suchen...

Moderator
Gast Moderator
Spezial Moderator
DJ
Chat Wache
Sponsor
Techniker
Grafiker

Jetzt Bewerben!

Shoutbox

Du musst eingeloggt sein um eine Nachricht zu schreiben.

Michael71
Michael71
aus
08. August 2023 17:02
Offline
Verwarnstatus: warningwarningwarningwarning
hallo suche PHP

Layout-24
Layout-24
aus
01. Januar 2022 18:37
Offline
Verwarnstatus: warningwarningwarningwarning
Wir von layout-24 wünschen euch ein frohes neues Jahr 2022. Bleibt gesund.

Rico1993
Rico1993
aus
24. November 2021 22:32
Offline
Verwarnstatus: warningwarningwarningwarning
Suche Weihnachten Design für PHP 9.10.10

Shoutbox Archiv

Shoutbox Beiträge: 530
©

Wenn Löhne nur noch Sachausgaben sind

News

Nach der Leiharbeit haben Unternehmen einen neuen Weg gefunden, Löhne auf niedrigstes Niveau zu drücken. Mit Werkverträgen kaufen sie nicht mehr Arbeitskräfte, sondern Dienstleistungen ein. Diese werden dann als Sachausgaben verbucht und entsprechend schlecht bezahlt. Die Gewerkschaften laufen Sturm gegen das Modell.

 

Seit für die Leiharbeit ein Mindestlohn und "equal pay" gilt, suchen Unternehmen nach neuen Billig-Lohn-Geschäftsmodellen. Und haben sie in den Werkverträgen gefunden. Diese funktionieren nach folgendem Modell: Das Unternehmen kauft nicht mehr eine bestimmte Anzahl von Arbeitern für den eigenen Betrieb, sondern nur eine Leistung ein, beispielsweise das Einräumen von Regalen oder die Vormontage einer Wagenarmatur. Diese wird dann von externen Dienstleistungsfirmen erledigt. Sie zahlen auch den Lohn für die Arbeiter - und müssen sich nicht an den Gehältern des Unternehmens orientieren.

 

Unter Umständen werden dort dann dieselben Arbeiter wie vorher eingesetzt, nur zu deutlich schlechteren Konditionen: weniger Lohn, kein Kündigungsschutz, keine Informationspflicht des Unternehmens. Der Betriebsrat ist außen vor.

 

Zahlen bleiben im Dunkeln

Wie viele Arbeitnehmer diese neue Form von Beschäftigung betrifft, ist noch unklar. Da die eingekauften Werke als Sachausgaben und nicht als Personalausgaben verbucht werden, werden auch keine Zahlen über diese Beschäftigungsverhältnisse erhoben.

 

Die IG Metall befürchtet jedoch, dass die Zahl solcher Verträge deutlich zugenommen hat. Eine Befragung von 5000 Unternehmen ergab, dass etwa ein Drittel Werkverträge für Arbeiten einsetzt, die nicht zwingend durch externe Anbieter vollzogen werden müssen. Die Gewerkschaft fordert die Unternehmen auf, Transparenz über die Zahl ihrer Werkverträge und die damit verbundene Lohnhöhe herzustellen.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) führt keine Statistik über die Zahl der Werkverträge.

 

Quelle: Tageschau


Teile diese News
Soziales Teilen: Facebook Google Windows-Live Twitter Yahoo
URL:
BBcode:
HTML:
Facebook Like:


Kommentare

Es wurden noch keine Kommentare verfasst.

Kommentar schreiben

Bitte logge dich ein, um ein Kommentar zu verfassen.

Bewertungen

Bitte logge dich ein, um eine Bewertung abzugeben.

Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben.